Am 10. April trat der Ziersdorfer Gemeinderat zusammen, um das Amt des Bürgermeisters und des Vizebürgermeisters neu zu besetzen. Hermann Fischer hatte das Bürgermeisteramt mit 1. April zurückgelegt, seitdem fungierte sein Vize Stefan Schröter in dieser Funktion. Nun wurde Stefan Schröter zum neuen Bürgermeister der Marktgemeinde Ziersdorf gewählt. Als Vizebürgermeisterin steht ihm die langjährige und erfahrene Gemeinderätin Waltraud Kronawetter zur Seite.
Der 28-jährige Stefan Schröter ging in die Wahl zum neuen Bürgermeister, bei der geheimen Wahl entfielen 19 Stimmen auf Schröter und vier Stimmen waren ungültig. Schröter nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen. Für die Vizebürgermeisterin lautete der Wahlvorschlag seitens der Volkspartei Ziersdorf Waltraud Kronawetter, seitens der SPÖ lautete der Wahlvorschlag auf Harald Schörg. Waltraud Kronawetter wurde mit satter Mehrheit von 17 Stimmen zur Vizebürgermeisterin gewählt.
Schröter erwähnte dass er eine gute Zusammenarbeit mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen anstrebe und die Hand dazu ausgestreckt sei, für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Ziersdorf. Aufgrund des Ausscheidens aus dem Gemeinderat von Hermann Fischer, Katharina Hanke und Anton Ehrentraud wurden drei neue Gemeinderäte angelobt: Martin Leitner, Dagmar Roch und Christoph Stich. Außerdem wurde ein neuer geschäftsführender Gemeinderat und ein neues Mitglied für den Prüfungsausschuss gewählt. Für den Gemeindevorstand wurde Michael Winter einstimmig gewählt und für den Prüfungsausschuss Jürgen Katzler, ebenso einstimmig.
Bezirksparteiobmann LAbg. Richard Hogl wünscht alles Gute und betont: Mit Stefan Schröter bekommt Ziersdorf einen an Lebensjahren jungen, aber an Funktionärsjahren bereits sehr erfahrenen Bürgermeister. Ob als Bezirksobmann der JVP, oder als Gemeindeparteiobmann und insbesondere als GR und Vizebürgermeister hat er bereits hohe Kompetenz bewiesen.“ Ebenso zählt Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer zu den ersten Gratulanten und dankt aber vor allem, dass sich die neuen Verantwortungsträger für diese bedeutende Aufgabe zur Verfügung stellen.