Zu den heutigen Vorwürfen der Grünen NÖ betreffend den Umgang mit dem Wolf in Niederösterreich, entgegnet der Sprecher für Landwirtschaft und Jagd LAbg. Richard Hogl: „Wir lassen unsere Bäuerinnen und Bauern sicher nicht im Stich – weder gegen Wölfe noch gegen die Grünen. Die Mittel für den Herdenschutz sind nicht ausgeschöpft, werden aber gut angenommen, deswegen wird der Fördertopf in den nächsten Wochen auch weiter dotiert.“
Er stellt in diesem Zusammenhang auch klar: „Niederösterreich war eines der ersten Länder, das einen 4-Punkte-Plan im Umgang mit Problem-Wölfen vorgelegt hat. Mit Entschädigungen für Risse, Herdenschutzmaßnahmen, einer Wolfsverordnung und der Forderung an die EU, den Schutzstatus zu senken. In der Wolfsverordnung wird klargestellt: Problemwölfe, die in Siedlungsgebieten auftauchen oder immer wieder sachgerecht geschützte Nutztiere reißen, müssen rasch abgeschreckt und auch rasch entnommen werden. Zum Schutz von Menschen und zur Abwendung von Schäden. Diesen Weg wird Niederösterreich weitergehen. Es ist erfreulich, dass Krismer die Wolfsverordnung im aktuellen NÖN-Interview lobt. Sie ist jetzt aber auch aufgefordert, ihre eigene Ministerin von diesem Weg zu überzeugen, die sich bisher in Wien hinter Bürokraten und NGO-Lobbyisten versteckt, statt die Sorgen der Menschen im Land ernst zu nehmen.“