Die Mehrheit der Nationalratsabgeordneten steht dem Programm zustimmend gegenüber. Auch Hollabrunn-Abgeordnete Eva-Maria Himmelbauer sieht darin neue Chancen für das Weinviertel. Vor allem was die Bereiche Schule, Arbeit und Wirtschaft angehen ist die Abgeordnete vom Programm überzeugt. Konkret soll der Breitbandausbau an Schulen (W-LAN) weiter forciert werden. Dazu soll eine Bereitstellung mobiler Endgeräte für Lehrer und Schüler ab der fünften Schulstufe sichergestellt werden. Himmelbauer sieht diesen Punkt als wichtigen Schritt. „Eine gute Infrastruktur und Vermittlung digitaler Kompetenzen an Schulen ist notwendig, um die Welt von Morgen mitgestalten zu können“ ist die ÖVP-Technologiesprecherin überzeugt. Die Abfederung der Kalten Progression, ein lang diskutiertes Thema, ist nun ebenfalls im neuen Programm enthalten. Auch für Personen, die mehreren Tätigkeiten nachgehen, beispielsweise als Angestellter und Nebenerwerbslandwirt, soll in Zukunft der automatische Abgleich der Versicherungen eine übermäßige Belastung ersparen. Für einen fairen Wettbewerb soll das schärfere Vorgehen gegen ausländische Konzerne, die in Österreich tätig sind, sorgen. Beim Thema Arbeit ist eine Initiative zur Jobschaffung für Personen über 50 Jahren in Gemeinden und gemeinnützigen Trägern angedacht. „Im Wissen, dass gerade ältere Jobsuchende, vor allem am Land, es besonders schwer haben noch einmal ins Arbeitsleben einzusteigen, ist diese Maßnahme von enormer Bedeutung“, so Himmelbauer. Darüber hinaus sollen durch eine Lockerung des Kündigungsschutzes und mit Lohnnebenkostenerleichterungen für Betriebe Jobs für Langzeitarbeitslose über 50 geschaffen werden.
Regierungsabkommen: Himmelbauer sieht Chancen fürs Weinviertel
Das neue Regierungsabkommen wurde letzte Woche im Parlament zur Abstimmung gebracht.
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