NÖAAB auf "Was ist dir wichtig?"-Sommertour im Bezirk Hollabrunn

Im Dialog mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Redl Gesellschaft m.b.H. in Hollabrunn

Auch dieses Jahr ist der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) auf Sommertour durch die Bezirke Niederösterreichs. Die "Was ist dir wichtig?“-Sommertour steht heuer im Zeichen der Anliegen, Wünsche und Ideen der Landsleute. Während der Tour durch das Weinviertel am 17. August wurde ein Stopp bei der Redl Gesellschaft m.b.H. eingelegt.  Die Landesobfrau des NÖAAB, Christiane Teschl-Hofmeister, der NÖAAB Landesgeschäftsführer Matthias Zauner und LAbg Richard Hogl und Vizebürgermeister Kornelius Schneider nutzten die Sommertour, um sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszutauschen.

"Die Anliegen der niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stehen im Mittelpunkt unserer Sommertour. Der Besuch bei der Redl Gesellschaft m.b.H. hat uns einen wertvollen Einblick in ihre Arbeit gegeben. Als NÖAAB setzen wir uns für alle ein, die jeden Tag aufstehen, um ihren Beitrag zu leisten: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Lehrlinge, Eltern – die ihre Kinder großziehen – und Personen, die sich in der familiären Pflege einbringen. Denn klar ist: wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein", führte NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister aus.

Der NÖAAB setzt sich während der Sommertour für klare politische Forderungen ein. Weil das Kilometergeld seit 15 Jahren nicht angepasst worden ist, fordert der NÖAAB eine Erhöhung des Kilometergeldes sowie eine Anpassung der Taggelder und Diäten für Dienstreisen. Zudem sollen 20 Überstunden pro Monat in der Höhe von 220 Euro steuerbefreit werden, damit jenen, die mehr leisten, auch mehr im Geld im Börsl bleibt. Als dritten Punkt fordert der NÖAAB eine Lockerung der Kreditregeln der Finanzmarktaufsicht (FMA), um den Eigentumserwerb, insbesondere für junge Familien, wieder zu ermöglichen.

In den Gesprächen mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind sich Teschl-Hofmeister, Zauner und Schneider einig: „Leistung muss sich lohnen. Dafür stehen wir im NÖAAB“.