Eine erfreuliche Entwicklung zeigen die aktuellsten Arbeitsmarktdaten für den Bezirk Hollabrunn. Denn im Gegensatz zu dem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf Bundes- und Landesebene gibt es einen abermaligen Rückgang. „Hier zeigt sich, dass die Standortpolitik, die wir im Bezirk seit Jahren verfolgen Früchte trägt. Durch die zahlreichen Betriebsansiedlungen bzw. -erweiterungen profitiert der Arbeitsmarkt unseres Bezirkes“, stellt VP-Landtagsabgeordnete Marianne Lembacher fest. So waren Ende Oktober beim AMS Hollabrunn 992 Arbeitsuchende vorgemerkt - um 40 oder 3,9% weniger als im Vorjahr.
Damit rutschte erstmals seit acht Jahren die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk unter die 1.000-Personen-Marke gerutscht. „Besonders erfreulich ist, dass es bei den Frauen einen Rückgang der Arbeitslosen um 4,7% gab und sich auch die Chancen für die älteren und langzeitarbeitslose Menschen verbessert haben. „Ein Wermutstropfen ist hingegen, dass der Berufseinstieg von Jugendlichen noch immer enorm schwierig ist. Hier kann ich nur an alle jungen Menschen appellieren, das breite Berufsinformationsangebot des Landes Niederösterreich und des AMS zu nutzen. Ich bin mir sicher, dass vielen das breite Angebot an Berufen gar nicht bewusst ist“, so Lembacher, die hofft, dass der positive Trend am Hollabrunner Arbeitsmarkt auch in den Wintermonaten anhält.
