Bereits Anfang März hat ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Richard Hogl gemeinsam mit seinen Abgeordnetenkollegen Jürgen Maier aus Horn und Manfred Schulz für den Bezirk Mistelbach in einem offenen Brief an Bundesministerin Leonore Gewessler mit Nachdruck auf die prekäre Pendlersituation im nördlichen Niederösterreich hingewiesen. „Die Bahnpendlerinnen und –pendler sind äußerst leidgeplagt“, führten die drei Mandatare aus und nannten drei konkrete Problembereiche: „Zu wenige Sitzplätze in den schnellen Zügen; altes Zugmaterial, das sehr störungsanfällig ist und geringe Transportkapazität hat; extremer Zeitverlust durch das Abwarten von Gegenzügen aufgrund fehlender zweigleisiger Abschnitte.“ |
Hollabrunner Volkspartei macht Druck
Noch bis 7. September ist wegen Gleissanierungsarbeiten zwischen Stockerau und Retz ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, was deutliche Verlängerungen der Fahrzeiten bewirkt und die ohnehin drastischen Probleme, mit denen Pendlerinnen und Pendler entlang der Nordwestbahn zu kämpfen haben, noch deutlicher vor Augen führt.
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