Wäre es zu keiner Reform gekommen, wärenzahlreiche Betriebsübergaben vor dem Aus gestanden, tausendeArbeitsplätze wären verloren gegangen, so die NÖ Abgeordnete zum Nationalrat Eva-Maria Himmelbauer, anlässlich der Einigung im Ministerrat.
"In dennächsten zehn Jahren stehen 58.000 Unternehmen vor der Übergabe. ZweiDrittel davon sind Familienbetriebe. Davon sind dies in Niederösterreichbis 2018 mehr als 9000 Betriebe. Mit der Reform derGrunderwerbssteuer ist gewährleistet, dass unsere heimischen Betriebeauch in Zukunft ohne zusätzliche Belastungen im Familienverbandübergeben werden können.
Wäre es bis zum Ende der Übergangsfrist zu keiner Ersatzregelung gekommen, wäre bei Übergaben der Verkehrswert von Grundstücken als Bemessungsgrundlage herangezogen worden. „Dies hätte im Durchschnitt zu einer Verdreifachung der Grunderwerbssteuer geführt,nun können Betriebe bis zu einem Wert von 365.000 Euro weiterhin steuerfrei übergeben“ berichtet die NÖ Abgeordnete. Finanzminister Michael Spindelegger hat weitsichtig für den unternehmerischen Mittelstand und denWirtschaftsstandort verhandelt und hat eine vernünftige Reform derGrunderwerbssteuer auf den Weg gebracht", schloss Himmelbauer.
Himmelbauer: Reform der Grunderwerbssteuer wichtig für Betriebsübergaben und Arbeitsplätze!
Es ist gut und wichtig, dass die Regierung die Reform der Grunderwerbssteuer ohne gravierende Änderungen abgesegnet hat.
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