Himmelbauer begrüßt Breitband-Plattform PIA 2030

ÖVP-Sprecherin für Telekommunikation: Breitbandausbau in Österreich hat Priorität

Eva-Maria Himmelbauer, ÖVP-Sprecherin für Telekommunikation, begrüßt die Breitband-Plattform PIA 2030, die die zuständige Bundesministerin Elisabeth Köstinger heute, Freitag, vorgestellt hat. "Eine funktionierende Breitbandstruktur, die Digitalisierung und Verfügbarkeit hochfrequenter Datenleitungen sind in der heutigen Zeit unerlässlich. Das zeigt uns auch die Corona-Krise, in der die Leitungsnetze hohen Belastungen standhalten mussten, vom Homeschooling bis hin zu Video-Plattformen", so Himmelbauer. In diesem Sinne hat der Breitbandausbau in ganz Österreich Priorität. Mit der "Plattform Internetinfrastruktur Austria 2030" (PIA 2030) habe Bundesministerin Köstinger nun das richtige Signal gesetzt.

   PIA 2030 soll als breite Allianz aller relevanten Stakeholder dienen, erläutert Himmelbauer. "Ziel ist es, den Austausch aller aktuellen Informationen und Initiativen zum Breitbandausbau zu fördern, Synergien zu bündeln, die Schlagkraft bestehender Initiativen zu erhöhen, Fragen und Probleme zu erörtern." Ein wichtiges Thema wird dabei auch die "5G Strategie" des Bundes sein, inklusive Optionen für Entbürokratisierung und Verfahrensvereinfachung beim Breitbandausbau. "Das sind gute und lohnenswerte Ziele, die die Situation in Österreich weiter verbessern", ist Himmelbauer überzeugt.

   Der Breitbandgipfel, den die Ministerin einberufen hat, weist in die richtige Richtung. "Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten kann dazu beitragen, dass Österreich bis 2030 flächendeckend mit festen und mobilen Gigabit-Anschlüssen versorgt ist. Eine zukunftsfähige Breitbandinfrastruktur ist das Rückgrat unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in Stadt und Land, sprich den ländlichen Regionen. Das bietet Zukunftsperspektiven für die Menschen vor Ort." Im Fokus des Ausbaus müssten die Stärkung des ländlichen Raums und gleichwertige Lebensbedingungen für alle Menschen in Österreich stehen, schließt Himmelbauer.