Mit der Unterzeichnung des Arbeitsübereinkommens zwischen Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und den Kreishauptleuten der angrenzenden tschechischen Regionen Südmähren, Südböhmen und Vysocina am 16. Jänner in Brünn sind die Chancen für Hollabrunn, ab September 2015 Standort einer Fachhochschule zu werden, deutlich angestiegen. Das gemeinsame Arbeitsprogramm sieht unter anderem vor, dass die Mendel-Universität Brünn und die IMC Fachhochschule Krems zunächst die beiden grenzüberschreitenden Fachhochschul-Studiengänge „Agrarwirtschaft/Agrobusiness“ und „Lebensmittelmanagement mit Schwerpunkt Lebensmittelsicherheit“ entwickeln, jeweils in englischer Sprache und mit Bachelor-Abschluss. Hon.-Prof. Dr. h. c. Dkfm. Mag. Heinz Boyer, Geschäftsführer der IMC Fachhochschule Krems, rechnet mit der Akkreditierung im Herbst dieses Jahres. Hollabrunn hat aufgrund seiner guten Infrastruktur gute Chancen, Außenstelle der Kremser Fachhochschule und Standort dieser Studiengänge zu werden. Bürgermeister Erwin Bernreiter, der zur Unterzeichnung des Arbeitsübereinkommens eingeladen war, freut sich über den damit erzielten Durchbruch: „Wir arbeiten auf dieses Ziel schon länger konsequent hin und sind ihm nun ein wichtiges Stück näher gekommen. Die Fachhochschule würde den Bildungsstandort Hollabrunn deutlich aufwerten und zusätzliche Chancen für die Jugend in unserer Region bieten.“
Grenzüberschreitende Fachhochschule fixiert
Gute Chancen für Hollabrunn als FH-Standort
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