Fast 60 Prozent doppelt geimpft!

Knapp 35.000 Hollabrunnerinnen und Hollabrunner haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten, das sind 67,5 Prozent der Bevölkerung. Vollimmunisiert sind 58,5 Prozent. Damit haben bereits über 30.000 Personen im Bezirk beide Impfdosen erhalten.

„Damit liegt Hollabrunn auf Platz fünf in Niederösterreich“, weiß Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer. „Manche Gemeinden stechen besonders hervor. In Seefeld-Kadolz haben sogar schon 71,9 Prozent die Erstimpfung erhalten, in Hardegg und Schrattenthal sind bereits 62,9 Prozent doppelt geimpft“, ergänzt Landtagsabgeordneter Richard Hogl.

„Es zeigt sich, dass die Impfbereitschaft bei uns besonders hoch ist. Gerade am Land, wo es immer ein Miteinander gibt, wird auch beim Thema Corona an einem Strang gezogen. Denn die Impfung schützt nicht nur die Person selber, sondern auch alle Mitmenschen! Daher möchte ich mich auch bei allen bedanken, die sich bereits ihre Impfung geholt haben.“ so Himmelbauer.

Hogl sieht die hohe Impfbereitschaft im Bezirk Hollabrunn auch auf Grund der Organisation der Impfungen: „Bereits bei den Teststraßen wurde und wird noch immer von unzähligen Freiwilligen in unseren Gemeinden sehr gut gearbeitet. Dies hat sich bei den Impfungen fortgesetzt. Auch hier sorgen unzählige Freiwillige in den Impfstraßen für einen reibungslosen Ablauf. Aber auch in den Arztpraxen wird von Medizinern und deren Personal neben der regulären Arbeit viel geschultert.“

„Hollabrunn wurde glücklicherweise von der Pandemie weniger stark getroffen, als andere Bezirke. Gleichzeitig zeigt sich eine überdurchschnittlich hohe Impfbereitschaft. Das zeigt, dass die Bevölkerung die Gefahr sehr ernst nehmen. Zu sehen ist aber, dass die Durchimpfung bei den Jungen noch ausbaufähig ist. Das ist ein Auftrag für uns als Politik“, fasst Himmelbauer zusammen.

„Die Pandemie hat uns vor große Hürden gestellt. Dabei hat sie uns aber auch vor Augen geführt, was wir gemeinsam schaffen können und wie wichtig die Regionalität in vielen Bereichen ist. Das Testen und Impfen konnte nur dank der vielen Freiwilligen geschultert werden. Die Krise stellt uns vor große Hürden, der Bezirk Hollabrunn schafft es diese zu meistern!“, so Hogl abschließend.