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Tempomessgerät soll Bewusstsein bei Autofahrer schaffen

Im Rahmen der Aktion Schutzengel besuchten LAbg. Marianne Lembacher und Bürgermeister Johann Gartner in der ersten Schulwoche die Volksschule in Ziersdorf.

Auch in diesem Jahr soll die Aktion, welche in NÖ von LH Dr. Erwin Pröll ins Leben gerufen wurde, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und damit auch für mehr Aufmerksamkeit und Vorsicht gegenüber unseren Kleinsten sorgen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit, vor allem im Ortsgebiet und insbesondere auf den Schulwegen, zu erhöhen, denn: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor in vielen Fällen die Unfallursache im Ortsgebiet, und vor allem Fußgänger und Radfahrer sind von den Unfallfolgen betroffen. Eine Reduktion der Fahrgeschwindigkeit hat aber auch noch weitere positive Effekte: Eine geringere Fahrgeschwindigkeit führt auch zu einer Verringerung der Lärmbelästigung. In Ziersdorf wurde aus diesem Grund in der ersten Schulwoche ein Tempomessgerät installiert. "Wir müssen ein Bewusstsein schaffen, vor Allem zu Schulbeginn, wenn wieder mehr Kinder auf Niederösterreichs Straßen unterwegs sind", sagt Lembacher. Denn Tempomessgeräte an viel frequentierten Straßen, Schutzwegen oder Kreuzungen halten die Autolenker davon ab, zu schnell zu fahren.

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