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Niederösterreich wird vor Hochwasser geschützt

Im Bezirk Hollabrunn wurden 4 Mio. Euro investiert

 „In NÖ wurden seit 2006 jährlich an die 60 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Dank Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Jahr 2012 sogar 67 Millionen. Diese notwendigen Ausbaumaßnahmen werden in Zukunft fortgeführt, auch wenn die Bundesförderungen gekürzt werden könnten, wird man diese gegebenenfalls von Landesseite ausgleichen“, so Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und LAbg. Marianne Lembacher.

 

Niederösterreich war in den letzten Jahren schwer von Hochwasser betroffen, umso wichtiger sind die Projekte, die man im Bezirk umsetzen konnte bzw. derzeit realisiert werden. Gemeinsam mit Bund und Ländern konnte man die notwendige Finanzierung der Projekte auf die Beine stellen.

 

„Im Bezirk Hollabrunn  wurden in den letzten Jahren 4 Millionen Euro für Hochwasserschutzprojekte investiert. In den letzten 10 Jahren wurden landesweit 270 Hochwasserschutzprojekte fertig gestellt, was Investitionen von rund 570 Millionen Euro bedeutet. Sollte es dennoch zu Schäden durch Hochwasser kommen, kann in Niederösterreich innerhalb kürzester Zeit Geld aus dem Katastrophenfonds an Betroffene ausgezahlt werden“, so LAbg. Lembacher.

 

Darüber hinaus wurden an 49 Messstellen Hochwasserprognosen erstellt, um rechtzeitig über aktuelle Entwicklungen informiert zu sein. Die vom Land geförderten und in den Gemeinden erstellten Sonderalarmpläne dienen der Schadensminimierung.

 

Da im Bereich des Hochwasserschutzes die internationale Zusammenarbeit eine wichtige Rolle spielt, wird beispielsweise beim CEFRAME - Hochwasserschutzprojekt unter der Federführung Niederösterreichs eine gemeinsame Schutzstrategie der Länder Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn für die grenzüberschreitenden Flüsse Donau, March, Thaya und Leitha erarbeitet.

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