Archiv

Himmelbauer erfreut über Jungunternehmer-Offensive!

Finanzministerin Maria Fekter und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner geben mit zwei neuen Fonds jungen Menschen die Mittel in die Hand, um eine Unternehmensgründung durchzuführen, so die Weinviertler ÖVP-Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer.

Die auf Initiative von Vizekanzler Michael Spindelegger gestartete Offensive setzt bei der Frühphasenfinanzierung an, um innovative Start-ups in der Gründungsphase besser zu unterstützen. Dafür investiert die Regierung zusätzlich 110 Millionen Euro in Jungunternehmer, so die Abgeordnete.
Der neu aufgelegte Gründerfonds werde über den Austria Wirtschaftsservice (aws) abgewickelt, der über die Beteiligungen entscheidet und diese mit Know-How unterstützt. Pro Jahr plane man mit 20-30 Beteiligungen zu je 100.000 bis zu 1 Mio Euro, um Österreichs Gründer zu unterstützen.
Die zweite Maßnahme, so Himmelbauer, ist ein „Business Angels Fund“: Hier zahlt die öffentliche Hand 22,5 Mio. Euro ein – die Republik Österreich 15 Millionen und die EU (der Europ. Investitionsfonds EIF) 7,5 Millionen.
Etablierte Unternehmer – sogenannte „Business Angels“, sollen das Geld auf 45 Millionen Euro verdoppeln und zugleich ihre Expertise an den aufstrebenden Unternehmer weitergeben. Diese Initiative werde den Jungunternehmern mehr Stabilität geben und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bessere Rahmenbedingungen für kreative Unternehmer bieten. Man erwartet sich von den Business Angels 30 bis 50 Beteiligungen pro Jahr und erinnert daran, dass es bereits ein Netzwerk von „Business Angels“ gibt. Finanziert, so Himmelbauer, werden diese Maßnahmen aus Dividenden von staatlichen Unternehmen aller Ressorts, so z.B. Finanzministerium, Wirtschaftsministerium, Landwirtschaftsministerium.
„Es schlummern viele kreative und innovative Ideen in jungen Menschen, die es mangels Finanzierung nie auf den Weltmarkt schaffen würden“, sagt die NÖ. Abgeordnete Himmelbauer. „Mit dieser Offensive kann man solchen Ideen zum Durchbruch verhelfen und Neugründungen forcieren, denn in gerade wirtschaftlich unsicheren Zeiten, müssen Fleiß, Mut und Tatkraft belohnt werden“, schloss Abg. Himmelbauer.

Zurück