„Die Coronakrise zwingt uns jetzt vieles anders zu tun, aber sie hält uns nicht von der Arbeit ab“, betont Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer. Unter diesem Leitspruch finden zurzeit Arbeitskonferenzen im ganzen Land statt, so auch im Bezirk Hollabrunn mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und einer kleinen Gruppe von Bürgermeistern und VizebürgermeisterInnen.
Damit alle Gemeinden die Möglichkeit für einen direkten Austausch mit dem Spitzenteam der VPNÖ haben, werden insgesamt 3 einzelne, kleinere Arbeitskonferenzen für den Bezirk Hollabrunn abgehalten. Im Gespräch mit den Vertretern der Gemeinden Göllersdorf, Grabern, Heldenberg, Hohenwarth, Maissau, Ravelsbach, Sitzendorf und Ziersdorf wurden viele verschiedene Themen diskutiert. Inhalte waren die vergangenen 2,5 Jahre, die Herausforderungen der Coronakrise aber auch der Ausblick in die Zukunft.
LR Teschl-Hofmeister betont beim Rückblick: „In den vergangenen Jahren wurden seitens des Landes beispielsweise 110 Kinderbetreuungsplätze im Bezirk geschaffen. Familien bilden gemeinsam mit den Bereichen Arbeit, Gesundheit, Mobilität und Klimaschutz die Schwerpunkte unserer politischen Arbeit.“
NÖ hat mit 20 Maßnahmen und 2 Mrd. Euro auf die Corona-Pandemie reagiert
NR Eva-Maria Himmelbauer unterstreicht: „Die Herausforderungen mit denen wir konfrontiert sind, sind durch Corona schlagartig anders geworden – aber wir haben von Beginn an mit voller Kraft auf die Probleme reagiert. Wir waren das erste Bundesland, das bereits im März Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg gebracht hat. Seither sind seitens des Landes zusätzlich zu den Bundesmaßnahmen über 20 Maßnahmenpakete mit einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro auf den Weg gebracht worden. Vom Tourismuspaket über das Investitionspaket und Gemeindepaket bis zum NÖ Konjunkturprogramm. Gerade in der Krise haben die Themen Arbeit und Wirtschaft noch mehr an Bedeutung gewonnen.“
„Die Herausforderungen der Coronakrise haben uns in den vergangenen Wochen beschäftigt. Es ist aber wichtig, auch die Themen abseits von Corona im Blick zu haben – denn es wird ein Morgen ohne Corona geben. Deshalb ist uns gerade der Austausch mit den Gemeindevertreterinnen und -vertretern ein Anliegen, um die wichtigsten Fragen aus den Regionen mitzunehmen. Die Coronakrise darf und wird uns nicht von der Arbeit für unsere Landsleute abhalten“, schließt Himmelbauer.
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