Allen voran stellen NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka und Spitzenkandidat AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm ein großes Danke an alle KandidatInnen, FunktionärInnen und HelferInnen.
„Wir als Volkspartei NÖ AAB-FCG konnten dank der hervorragenden Arbeit unserer Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Fachgewerkschaften und Teilorganisationen ein solides Ergebnis erzielen. Wir konnten unseren Mandatsstand halten, trotz einer Werbeübermacht im Verhältnis 1:10, trotz vieler Hürden im Wahlrecht und beim Wahlablauf und trotz einer schwierigen politischen Großwetterlage, während die FSG unter Markus Wieser zwei Mandate verloren hat. Während sich für unser Ergebnis 220 Kandidaten mit Franz Hemm an der Spitze und hunderte Funktionäre, Mitglieder und Helfer verantwortlich zeigen und damit im Reigen der Bundesländer hervor stechen, waren es bei der FSG Millionen an Werbegeldern, die zum überwiegenden Teil aus den Arbeiterkammer-Mitgliedsbeiträgen der ArbeitnehmerInnen aufgebracht wurden. Angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung von 39,6% müssen Fragen nach der Verankerung der AKNÖ und nach einer Reform des Wahlrechts dringen beantwortet werden. Wir werden jedenfalls dafür Sorge tragen, dass die Arbeiterkammer in Zukunft konstruktive Interessensvertretung betreibt und keinen Klassenkampf - für eine blau-gelbe Sozialpartnerschaft in Niederösterreich“, so Sobotka.
„Klar ist, dass unser 69-Punkte Arbeitsprogramm, das von unseren 220 Kandidatinnen und Kandidaten erarbeitet wurde, von uns in den kommenden Jahren in die Vollversammlung der Arbeiterkammer NÖ eingebracht wird. Dem sündteuren Wahlkampf der SPÖ/FSG, der zum überwiegenden Teil durch die Mitgliedsbeiträge bezahlt wurde, muss durch anständige Transparenzregeln, die es auf Bundes- und Landesebene bereits gibt, ein Riegel vorgeschoben werden. Beim Mitberber gab es einen Themen-Mangel und Marketing-Überhang, was letztlich zu einem Minus von 1,4% geführt hat. Nicht zuletzt auf Grund der Wahlbeteiligung muss dringend ein neues und modernes Wahlrecht, wie von uns bereits mehrfach gefordert, beschlossen werden", so der Spitzenkandidat der Volkspartei NÖ AAB-FCG AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm.